Nachdem das Rigg der Victoria schon vor geraumer Zeit fertig wurde, stand das Modell im Zustand „so gut wie fertig“ für längere Zeit auf der Warteliste. Jetzt habe ich es aber endlich geschafft das Modell ins Wasser zu bringen und die Thundertiger Victoria hat sich für das erste Mal gut geschlagen.
Leider existieren nur ein paar schlechte Handyaufnahmen von der Jungfernfahrt.
Die Windverhältnisse variierten von einem kaum vorhandenen Lufthauch am Anfang der Fahrt bis hin zu ordentlichen Gewitterböen zum Ende hin. Abgebrochen wurde die Segelpartie dann weil dem Skipper kalt wurde, nicht weil die Victoria ein Problem mit dem Wind gehabt hätte.
Für den stark mit Bäumen umstandenen Angelweiher auf dem die Fahrt stattfand ist die Victoria sehr gut geeignet. Sowohl der kurze Kiel als auch die große Segelfläche in Relation zum Rumpf harmonieren gut mit dem doch eher flachen und wie gesagt mit Bäumen umstandenen Gewässer. Ein Leichtwindsegler eben. Trotzdem konnte das Modell mit den Böen gut umgehen und ich hatte zu keiner Zeit Angst das Modell wäre dem Wetter nicht gewachsen.
Das Rigg hat sich bewährt, die Stopperclips haben gehalten, auch die geklebten Segel machten keine Probleme. Wie bei diesen Jachten üblich ist das Modell sehr wendig. Die Victoria geht gut durch den Wind, ich hatte weder bei Halsen noch bei Wenden Probleme. Derzeit liegt das Heck bei leichtem Wind noch etwas zu tief im Wasser. Ich werde einmal testweise einen AAA Akku versuchen, auch kann der derzeit genutzte AA Akku noch etwas nach vorne wandern.
Nach der Fahrt fanden sich nur wenige Tropfen Wasser im Rumpf. Fazit: Ich bin sehr zufrieden!