Aeronaut Diva – Endspurt

So langsam erreicht der Bau der Diva das Endstadium. Das Unterwasserschiff ist fertig lackiert, der Name am Heck wurde aufgebracht und die Wasserlinie aus Oraline aufgeklebt. Die Aufkleber sind anschließend mit einer weiteren Schicht Bootslack versiegelt worden.

Auch die Beschlagteile wie Trittbretter, Lampenborde, Klampen und so weiter sind angebracht. Die Fenster habe ich mit Plastikmodellbaukleber von Uhu eingeklebt. Dieser trübt das Klarsichtmaterial nicht ein. Die Bugreling und die Heckleiter sind nach Biegeschablone aus der Anleitung schnell gebogen und angebracht.

Wieder Erwarten läßt sich die Badeplattform ebenfalls recht einfach mit dem in der Bauanleitung vorgesehen Rahmen ausstatten. Ich bin so vorgegangen das ich den Draht um die Plattform gebogen und die beiden Teile anschließend mit Tesafilm zusammengeheftet habe. Mit Uhu Hart habe ich die beiden Teile anschließend von unten miteinander verbunden und das Ganze dann am Heck befestigt. Hält bombenfest.

Die Beleuchtung der Diva habe ich mit LEDs realisiert. Ich habe mich für die reduzierte Beleuchtungsvariante für Binnenschiffe unter 12 Meter entschieden. Sprich Backbord und Steurbord – Positionsleuchte mit einer 360 Grad Rundumleuchte in weiß. Zuzüglich habe ich eine gelbe LED als Kabinenbeleuchtung und eine blaue LED als Insturmentenbeleuchtung eingebaut.

Da der Termin der Jungfernfahrt näher rückte habe ich dann noch schnell an Technik ins Boot geworfen was da war. Ein älterer 28 Ampere Fahrtregler von Graupner, ein 40MHz Empfänger von LRP und am Ruder ein Conrad Miniservo Y-3009. Ein Standardservo hätte nicht gepasst. Apropos, die Ruderanlenkung die Aeronaut beilegt passt hinten und vorne nicht, viel zu lang. In zwei Hälften aufgeteilt, jedes Teilstück noch um ein gutes Stück gekürzt und verbunden mit dem Innenleben einer Lüsterklemme läßt sich die Ruderanlenkung aber verwenden.

So ausgerüstet geht es im nächsten Beitrag zur Jungfernfahrt – und da gibts auch wieder Photos. Versprochen.

Aeronaut Diva – Lackierung die 125ste

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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Wie üblich habe ich die Übersicht verloren wie viele Lackschichten ich auf das Holz gebracht habe. Gestartet bin ich mit zwei weiteren Durchgängen Schnellschleifgrund von Clou. Anschließend habe ich mit stark verdünntem Bootslack von Clou … Weiterlesen

Farbfiasko mit Baumarktlacken

In letzter Zeit habe ich kein Glück mit dem Lackieren. Bereits bei zwei Modellen hat die Baumarkthausmarke auf ganzer Linie versagt. Sowohl bei der Lackierung der Caipiranha als auch bei der Lackierung der Bella gab es massive Schwierigkeiten. Während sich die Sache bei der Caipiranha noch beibiegen ließ, siehe Blogeintrag, konnte die Bella am Unterwasserschiff nur noch komplett abgelackt werden. So wie der Lack der zweiten Schicht hochkam hätte man meinen können ich hätte Nitrolack und Acryllack miteinander gemischt. Dem war aber nicht so. Als untere Schicht waren mehrere Gänge Bootslack aufgebracht der anschließend drei Wochen trocknen konnte. Auf dieses Zeug habe ich bisher ohne Probleme jeden Sprühlack aufbringen können. Die erste Schicht machte auch auf der Bella keine Probleme, erst die zweite Schicht löste das Fiasko aus. Sieht so aus als hatte der Lack sich selber wieder angelöst. Per Heißluftpistole und Schaber ließ sich das Maleur zum Glück schnell wieder beseitigen. Also alles zurück auf Anfang und den Lack neu aufbauen.

Ich weiß nicht ob das Problem mittlerweile alle Spraydosenlacke aus dem Baumarkt betrifft oder nur diese Marke. Um die Lacke dieser Marke werde ich jedenfalls ab jetzt einen großen Bogen machen. Ich hätte geschworen das in den Eigenmarken der Baumärkte sowieso überall das Gleiche drin ist, bei anderen Märkten hatte ich die geschilderten Problem mit ungleichmäßigem Farbauftrag und hochkommendem Lack jedoch noch nicht.

Das Endergebniss an der Bella läßt aber auch mit dem nun benutzten Sprühlack, diesmal ein anderer Baumarkt, zu wünschen übrig. Die Oberfläche ist definitiv nicht mehr das was es vor einigen Jahren mal war, die Abriebfestigkeit ist ebenfalls nicht mehr gegeben. Wenn ich mir die Modelle ansehe die ich vor 5 oder 10 Jahren mit Baumarktsprühlack lackiert habe dann sind die Oberflächen um einiges besser und die Farben sehen heute noch besser aus als an den neueren Modellen.

Besonders krass ist der Unterschied im Vergleich zu einigen Projekten die ich in letzter Zeit noch mit Restbeständen aus meinem Fundus lackiert habe. Gegen diese Modelle sehen die Unterwasserschiffe von Bella und Classic aus wie gewollt und nicht gekonnt. Da sag noch mal einer „benutz keine alte Sprühdose…“

Ich glaube ich werde nach Alternativen zur handelsüblichen Sprühdose Ausschau halten, wen jemand Vorschläge hat  – immer her damit.

Aeronaut Bella – Jungfernfahrt

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Am Sonntag war es so weit. Die Aeronaut Bella, mittlerweile besser bekannt als Miriam hat ihre Jungfernfahrt absolviert. Bei Sonne und ordentlich Wind hat sie ihre Feuertaufe erstklassig bestanden. Alles ist trocken geblieben, alles funktioniert, alles hat gehalten. Das Boot … Weiterlesen

Thundertiger Victoria – eine neue Baustelle

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Ein Modell das schon seit Jahren auf meiner virtuellen ToDo Liste steht ist die Victoria von Thundertiger. Zwischenzeitlich war das Modell nicht lieferbar und da sich dies vor kurzem plötzlich geändert hat habe ich die Gelegenheit ergriffen und ein Exemplar … Weiterlesen

Aeronaut Bella – letzte Bauschritte

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Es wird so langsam ein Boot. Die Bella nähert sich der Fertigstellung. Zumindest was den reinen Bau angeht, die anschließende Lackierung wird noch ein Weilchen dauern. Plicht und Kajütdach wurden ja bereits fertiggestellt. Anschließend wurden die Beschlagteile wie Klampen, Pinne … Weiterlesen