An der Survey wurde fleißig weitergebaut. Der Mast wurde aus Messingrohren und den auf eine Polystyrolplatte gedruckten Kunststoffteilen zusammengebaut. Die Plastikteile lassen sich einfach und schnell per Cutter und Laubsäge aus der Platte heraustrennen und zügig entsteht ein schmucker Mast. Dieser wurde bereits auf dem Steuerhaus verklebt.
Auch am Steuerhaus selbst wurde weitergearbeitet. Das Kabinendach und die Handleisten auf der Kabine sind aufgeklebt. Die Staukästen rechts und links des Vorraumes wurden ebenfalls angebracht. Die Staukästen und die Tür zum Steuerhaus erhielten Scharniere aus Messingrohr und Griffe aus Messingdraht. Die Lampenborde wurde aus Kunststoff-Reststücken gebastelt.
Sämtliche Kunststoff-Kunststoff Verklebungen wurden mit Revell Plastikkleber ausgeführt. Ich habe festgestellt das Stabilit Express keine gute Verbindung mit dem Kunststoff eingeht. Der Vorraum, der mit Stabilit Express verklebt wurde, löste sich beim Verschleifen teilweise wieder vom Steuerhaus ab und wurde von mir mit Revell Plastikkleber nachgeklebt. Uhu Acrylit hingegen scheint sehr viel besser geeignet zu sein für diesen Kunststoff. Die damit ausgeführten Verklebungen sind fest. Ich hoffe das bleibt auch so – die Klebestellen von Stevenrohr und Ruderkoker im Rumpf sind nämlich auch dabei. 🙂
Die Spachtelarbeiten am Aufbau wurden mit Humbrol Kunststoffspachtel für Plastikmodelle ausgeführt. Der Spachtel trocknet sehr schnell, geht eine gute Verbindung mit dem Material des Baukastens ein und lässt sich sehr gut schleifen.
Der Schutzbügel am Heck wurde aus dem im Baukasten liegenden Kunststoffmaterial gebaut. Mit dem Feuerzeug erwärmt lässt sich der Kunststoffstab problemlos biegen. Die Verklebung der Einzelteile erfolgte mit Sekundenkleber. Der Bügel hätte ruhig etwas weiter nach hinten heraus stehen dürfen. Ich habe zwar die Maße des Bauplans genau eingehalten, trotzdem endet mein Bügel direkt unter der achteren Kante des Decks, anstatt darüber hinaus zu reichen. Anscheinend steht mein Deck etwas weiter nach hinten heraus als es sollte.
Zum guten Schluss wurde noch die Rettungsinsel aus zwei Tiefziehteilen gebaut. Das dazugehörige Gestell entsteht wiederum aus auszusägenden Polystyrolteilen.