Nachdem der Rumpf so weit fertig gstellt wurde habe ich die Plankenstöße zwischen der Bodenplanke und der Seitenplanke mit Glasmatte und Epoxiharz verstärkt. Anschließend wurde der Rumpf mit Porenfüller und Bootslack von innen gestrichen und die Verstärkungen und Auflagen für das Deck eingeklebt. Auch die Seitenwände der Kajüte sind bereits an ihrem Platz. Hier ein letzter, ungehinderter Blick in den Rumpf:
Das Deck wird aus mehreren Teilen zusammengesetzt. In den umlaufenden Decksrahmen werden zuerst pro Seite zwei Zierleisten eingesetzt und anschließend die fertig beiliegenden Decksinnenteile. Das so zusammengesetzte Deck wird dann auf der Unterseite mit Stoffstreifen und Weißleim zusammengeklebt. Wenn man sich an die Anleitung hält ist bei diesem Bauschritt mit keinerlei Problemen zu rechnen. Das Ergebnis der Aktion sieht dann so aus:
Nachdem das Gebilde durchgetrocknet ist können Rumpf und Deck Hochzeit feiern. Mit jeder Menge Klebeband, Schraubzwingen und was sonst noch so rumliegt wurde das Deck auf dem Rumpf fixiert. Geklebt wurde wieder mit Weißleim.
Das Ergebnis sieht schon richtig nach einem Boot aus:
Sämtliche Teile des Decks wurden vor der ganzen Aktion mit Porenfüller (Schnellschleifgrund von Clou) gestrichen um keine Leimflecken auf dem Deck zu riskieren. Der Unterschied in der Holzfarbe zwischen den Kabinenteilen und dem Rest des Modells resultiert daraus, dass die Kabinenteile zum Zeitpunkt der Photos noch nicht mit Porenfüller behandelt wurden.