Es ist so weit. Die Diva hat zum ersten Mal Wasser gesehen. Am Sonntag Morgen wurde die Jungfernfahrt mit provisorisch installierter Technik absolviert. Auf den Photos sind noch nicht alle Beschlagteile installiert. Es fehlen noch die Ätzteile auf den Stufen der Badeleiter, der Rettungsring und der Flaggenstock. Auch der Kabelsalat in der Kabine muß noch beseitigt werden.
Die Diva wird mit dem vorgesehen Race 400 von Aeronaut befeuert. Mit einem 7 Zellen Sub-C Akku reicht das für standesgemäße Sprints über den See. Wie man auf den Photos sehen kann kommt das Boot sehr schön raus und zeigt den aufgestellten Bug der Originale.
Nach der ersten Probefahrt fand sich kein Wasser im Rumpf. Die Stringerleisten im Rumpfknick leiten das Wasser zuverlässig ab und legen es wunderschön um. Aeronaut hat hier einen wirklich schönen Rumpf geschaffen und die zweite Auflage des Diva Baukastens glänzt mit seinen Beschlagteilen. Diese sind meiner Meinung nach genau das was dem Baukasten noch gefehlt hat.
Auch der Motor wurde mit der originalen Schraube nur handwarm. Der 28 Ampere Regler hat anscheinend nicht einmal gemerkt das er benutzt wurde. Eine Wasserkühlung scheint nicht notwendig zu sein.
Allerdings hatte ich einige Funkstörungen. Ich schätze diese kommen durch die provisorische Antennenverlegung in den Bug zustande. Mittlerweile habe ich die Antenne durch die Spanten unter der Plicht nach hinten geführt und mit dem neu installierten Flaggenstock aus 1,5mm Neusilber verlötet. Ich hoffe die Funkstörungen sind damit erledigt. Eine Probefahrt der Änderungen steht aber noch aus.