Mein Neo Fighter Buggy von Tamiya sieht seiner zweiten Saison entgegen. Grund genug noch ein Mal ein paar Zeilen zu schreiben. Laut meinem Blog wartet der Neo immer noch auf den Einbau der Elektronik. Das ist natürlich einen glatte Lüge. Die Kiste ist schon lange unterwegs und was soll ich sagen? Der Karren macht einfach Spaß.
Zu Anfang mit der originalen Silberbüchse als Motor und 19er Ritzel wurde schnell auf eine herumliegende Brushless Kombi von Conrad gewechselt. Die Motor Regler Kombi habe ich vor zwei/drei Jahren für 25 Euro von der Intermodellbau mitgenommen. Laut Aufdruck und auch rechnerisch macht der Motor 2750kv. Das reicht auch mit dem originalen 17er Ritzel für Spaß. Mit dem 19er wird die Kombi und vor allem der Akku (immer noch Nimh) zu warm für meinen Geschmack. Die GPS gemessenen 40 km/h mit dem 19er Ritzel sind allerdings nett.
Was wurde sonst noch getauscht? Die Reifen sind mittlerweile gegen Carson All Terrain Reifen getauscht und auch die sind schon wieder runter. Hinten sind derzeit „Rally Block Reifen“ von Conrad drauf, diese gefallen mir sehr viel besser als die All Terrain. Die Federn sind vorne gegen die roten Tuningfedern von Tamiya getauscht und hinten gegen die Blauen.
Ansonsten steht noch der längst fällige Wechsel auf Lipo an. Schäden gab es bisher keine.
Der Neofighter ist eine echte Spaßmaschine und ein absolutes Sonderangebot wenn man bedenkt das der Bausatz teilweise für unter 60 Euro, einschließlich eines elektronischen Fahrtreglers, verkauft wird. Die Geländegängigkeit ist allerdings beschränkt, mein alter Academy Neo Griffin verträgt durch seine größere Bodenfreiheit sehr viel raueres Gelände als der Neofighter. Das soll allerdings für moderne Buggies normal sein und ist den Hauptsächlich auf präparierten Pisten und Teppichbahnen stattfindenden Rennen geschuldet. Für die grobe Gangart ist man dann doch besser mit einem Truggy oder Stadiumtruck bedient.