Warhammer 40K – Dark Eldar

Lange ist hier nichts mehr passiert. Ich bin aber weder in eine tiefe Schlucht gefallen, noch vom Bären gefressen worden. Auch mit dem Modellbau habe ich nicht aufgehört. Nur eine neue Unterart entdeckt. Der Spieleladen in meiner Nachbarschaft hat seit einiger Zeit Warhammer im Sortiment. Schon seit Jahren schleiche ich um die Regale mit den possierlichen Plastikfigürchen, konnte mich dank der Preise aber bisher beherrschen. Nun gut, Ende der Beherrschung. 🙂APDSC DIGITAL CAMERAAls durch und durch verderbter Mensch blieb mir natürlich nur eine Möglichkeit bei der Wahl der Armee. Dark Eldar mussten es sein. Die Geißel des Universums, die Piraten aus dem Netz der tausend Tore, Tinkerbell mit einer ganz, ganz schweren Kindheit…APDSC DIGITAL CAMERAUnd warum war hier so lange Ruhe? Ganz einfach, weil die Ergebnisse der monatelangen Pinselschwingerei alles andere als Tageslicht tauglich sind. Ich bin kein Figurenmaler und werde auch keiner mehr. Spaß macht es trotzdem und für das Spielfeld wird es reichen. Als Beweis das ich nicht nur faul vor dem Fernseher gelegen habe ein paar schnelle Photos aus der Vitrine.APDSC DIGITAL CAMERAFertig sind bisher eine Sukubus als Hauptquartier, 10 Kabalenkrieger, 10 Wyches (mit denen ich absolut nicht zufrieden bin), fünf Scourges und drei Reaver. An einer Schattenbarke wird derzeit gebaut.APDSC DIGITAL CAMERAGemalt habe ich mit einem wilden Mix aus Citadel Farben, Vallejo und Revell Aqua. Das Beste an den Figuren dürften die Bases sein. Diese sind mit Korkstückchen und Sand nach dieser Methode erstellt worden: HowToBase Ich habe allerdings keine Airbrush benutzt sondern die Bases gepinselt. Bei den Wyches und Scourges habe ich darauf verzichtet die Figuren auf den Kork zu setzen. Da die Wyches jeweils nur mit einer Fußspitze den Boden berühren und die Scourges doch recht groß sind wollte ich auf die Befestigung der Figur in der Base nicht verzichten.APDSC DIGITAL CAMERA